Sommerfrische vom 12. Juni

"Lieber Freund, was für ein Sommer! Ich denke Sie mir im Zimmer sitzen[d], mehr Omelette als Mensch."                                                                                                   (Friedrich Nietzsche)

Liebe Yoga-Gefährtin, lieber Yoga-Gefährte,  

puhh, das ging jetzt schnell mit dem Temperaturanstieg, oder? Als ich heute gegen Mittag im Auto unterwegs war, habe ich mich schon ein wenig omelette-artig gefühlt... Ich hoffe, der plötzliche Wechsel schlaucht Dich nicht allzu sehr und wünsche Dir, dass Du in den nächsten Tagen immer wieder einen kühlen, schattigen, gut belüfteten Platz findest. 

Einer meiner Lieblingsromane, ich glaube, ich habe ihn schon mindestens sieben Mal gelesen, spielt im Wien der ausgehenden 20er Jahre und hat mich schon zu Teenagerzeiten mit dem wunderschönen Konzept der Sommerfrische bekannt gemacht. Salopp gesagt ist die Sommerfrische der Versuch, nicht als Omelette zu enden. Stattdessen wird die drückende, stehende Hitze der Stadt verlassen und die heißeste Zeit des Jahres mit einem ausgedehnten Aufenthalt auf dem Land verbracht. Das konnte und kann sich natürlich nicht jede*r leisten...

Dennoch finde ich es eine sehr schöne Idee und glaube, dass es durchaus möglich ist, die Qualität der Sommerfrische auch in einen sommerlichen Alltag mit Arbeit und in der Stadt einfließen zu lassen.

Meine eigenen Pläne für eine bewusste Sommer-Freizeitgestaltung enthalten zum Beispiel gemütliche Lesezeit auf meinem Balkon (der zum Glück im Schatten und in der Frischluftschneise des Wellritztals gelegen ist), leckere Salate und neue Rezepte ausprobieren, der Besuch von klassischen Konzerten, schwimmen gehen und auf jeden Fall möchte ich öfter Stand-up Paddling machen. Aufgrund der Sommerzeit werde ich weniger selbst unterrichten und habe mir daher vorgenommen, öfters einmal bei Yogalehrer-Kolleg*innen vorbeizuschauen und auf diese Weise Inspiration und Yoga-Wohlgefühl als Teilnehmerin zu sammeln. ... und natürlich Entschleunigung - also werde ich darauf achten, dass all das nicht in Stress ausartet.

Worauf ich mich sehr freue und was bereits fest im Kalender steht, sind die wöchentlichen Yogastunden im Freien auf der Yogawiese. Eine sonntägliche Entspannungsinsel für alle, die in Wiesbaden bleiben und dort ihren Sommer verbringen oder sogar weiterhin auf der Arbeit die Stellung halten.

Wenn Du schon einmal dabei warst, weißt Du, wie besonders diese Stunden sind - falls Du noch zögerst, probiere es gern aus! Es lohnt sich - und: Deine erste Yogastunde auf der Wiese ist kostenfrei (bzw. nach eigenem Ermessen, wenn Du etwas geben magst). Also kein Risiko.

Doch auch wenn Du unterwegs sein wirst, habe ich etwas Sommerfrische-Zauber für Dich: das "Rundum sorglos"-online Yoga in der Sommerfrische-Edition. Hierbei kannst Du zwischen vier Varianten wählen:

1. Die erste Variante bietet Dir zehn live-Einheiten vor und nach den Sommerferien sowie eine umfangreiche Yoga-Bibliothek (mit 12 Videos), auf die Du überall mit Internetzugang unbegrenzt oft zugreifen kannst.  

   
   

2. Die zweite Variante enthält die zehn live-Termine (inkl. Aufzeichnungen; drei Termine finden schon vor den Sommerferien statt, so dass Du eine Basis-Versorgung für die Ferienzeit hast).

3. Wenn Du das hohe Yang der Sommerzeit gezielt ausbalancieren möchtest, sind die drei Yin Yoga-Einheiten perfekt für Dich (ebenfalls inkl. Aufzeichnungen). 

   
   

4. Für alle, die eine maximale Unhängigkeit möchten, gibt es die zwölf Video-Aufzeichnungen der Yoga-Bibliothek auch pur.

Weitere Infos - sowohl zum Yoga im Freien wie auch den verschiedenen online Sommerfrische-Möglichkeiten - erhältst Du auf Anfrage.

Das Thema "Sommerfrische" wird uns auch die nächste(n) Ausgabe(n) der suonare Post begleiten. Falls Du eine Anregung, eine Frage oder einen Wunsch hast, was ich aufnehmen soll, schreibe mir gern. Lass mich zum Beispiel gern wissen, was Du Dir von sommerlichem Yoga wünschst oder wie Du den Sommer entspannt genießen möchtest.

Herzliche Grüße

Katharina